Maschinen I und II

 

     

Fräswalze von vorn

Fräsung erzeugt etwas Staub

Fräsmaschine erklimmt eine Steigung

Fräsmachine von hinten auf einem Weg

Minenexplosion aus der Kabine aufgenommen
Aus der Fahrerkabine im Moment einer
Explosion einer Anti Personen Mine

                  

  Länge ohne Fräskopf   5000 mm
  Länge gesamt   7000 mm
  Breite gesamt   3000 mm
  Arbeitsbreite   2600 mm
  Höhe   2850 mm
  Gewicht gesamt   36.000 kg
  Kettenbreite   je 800 mm
  Bodendruck   0,45 kg/cm²  *  
  Steigfähigkeit   40 °
  Bodenfreiheit   800 mm
  befahrbare Wassertiefe (Wattiefe)   1200 mm
  einsetzbar auf   Urwald
  Savanne
  Gebirge
  Flussufer
  Steinbruch
  Tiefe der Bodenbearbeitung, einstellbar   konstant, max 1000 mm
  Leistung   750 PS
  Antrieb   voll hydraulisch
  Temperaturbereich   -20°C - +45°C
  Arbeitsgeschwindigkeit   1,5-2 km/h
  Räumleistung   4000 m²/h
  Durchschnitt 20-30.000 m²/day
  Maximal 50.000 m²/day
  Keine Hindernisse   Bäume (bis 30 cm Ø)
  Büsche
  Baumstümpfe
  Wurzelwerk
  fußballgroße Steine
  Bedienerumgebung   klimatisierte, staubfreie,
  druckluftgeschützte,
  geräuschgedämmte
  Kabine mit Panzerglas

 

* Bodendruck im Vergleich

Laufketten der Maschinen und Person: Illustration des Bodendrucks

Bodendruck Maschine:

36.000 kg / ((80 cm linke Kette + 80 cm rechte Kette) × 500 cm) Länge
= 0,45 kg/cm²

Landwirtschaftlicher Traktor: 0,5 kg/cm²

Bodendruck Mensch:
Fußabdruck von Mann auf einem Fuß während des Gehens mit Werkzeug:
130 kg / (10 cm Breite linker oder rechter Fuß × 29 cm Länge)
= 0,45 kg/cm²

Bodendruck Pferd, stehend:
approx. 800 kg / (4 Beine × 250 cm² (entsprechend 18 cm Ø Huf ))
= 0,8 kg/cm²

 

Mobile Fräsen-Systeme

 

Die zum Minenräumen eingesetzten Maschinen bauen auf die Erfahrungen mit der Krohn'schen Waldfräse auf und berücksichtigen die speziellen Erfordernisse für Räumung der verschiedenen Arten von Kampfmitteln. Die Fräsenköpfe enthalten mit Meißeln besetzte Walzen aus hochfestem Stahl, die bei ihrer schnellen Rotation Vegetation, Steine und Minen oder Blindgänger zerstören und zugleich den Boden für eine spätere vielseitige Nutzung optimal vorbereiten. Dank ihrer Hydraulik können die Fräsenköpfe auf eine konstante Arbeitstiefe zwischen 5 und 100 cm eingestellt werden. Die mechanischen Schnellverbindungen machen schnellen Modul-Tausch zur Anpassung an verschiedene Zwecke leicht möglich. Daher ist jede Minenfräse zugleich Basisgerät für viele Arten von zivilem Einsatz wie Straßen- oder Trassenbau und Plantagenerneuerung oder Waldbrand-Vorbeugung.

Für die Minenräumung gibt es 3 Module; das erste ist zur Zerstörung der Minen ausgerüstet, das zweite zur Zerkleinerung von Minenresten und Blindgängern. Drittens folgt ein separater Spezialtraktor, der eisenhaltigen Munitionsschrott magnetisch aufnimmt, und die interne Qualitätskontrolle vornimmt, so daß die Fläche rein mechanisch minenfrei ist und zur offiziellen Abnahme angemeldet werden kann. Diese Procedure ist Bestandteil des KMMCS und der Einsatz in Mozambik hat gezeigt, dass diese Vorgehensweise sinnvoll ist, weil sie eine 100%ige Minenfreiheit garantiert.

Transport des KMMCS auf einem normalen Tiefladeranhänger Das System ist so konstruiert, dass es durch 1,2 m Wassertiefe fahren kann, bis zu 40 Grad Steigung im Vor- und Rückwärtsgang meistert, Bewuchs kein Hindernis ist, das Gewicht mit 36 Tonnen zu einer Bodenbelastung führt, die dem eines menschlichen Fußabdrucks entspricht, so dass die Maschine nicht einsinkt.

Die Transport-Maße entsprechen den üblichen Werten für den Straßenverkehr, so dass kein Begleitfahrzeug erforderlich ist.

Alle Komponenten enthalten Standardteile, die weltweit erhältlich sind.

Die wesentlichen Verschleißteile liegen der Maschine als Ersatzteile bei.

 

Mobiles Brechwerk auf Ketten
Es sucht, findet und zerstört Minen aller Art: ohne Menschen zu gefährden und ohne manuelle Hilfe und macht dadurch alle High-Tech-Sensoren überflüssig.
Es ist auch unter extremen Bedingungen einsetzbar.
Die modularen Arbeitsköpfe sind austauschbar, die Fräsköpfe können in beide Richtungen rotieren.
Unübertroffene Sicherheit: Schon allein mechanisch erreicht das KMMS eine Räumsicherheit von 99,8% und übertrifft damit den UN-Handräum-Standard (First edition). Nach durchgeführter "interner Qualitätskontrolle mit Nachsorge" bietet es 100% Räumsicherheit.

Es ist das erste völlig mechanische Minenräumsystem der Welt. Dies ist der Grund eine neue Kategorie der Minenräumung zu eröffnen:

Stand Alone Mechanical Mine Clearance

Darüber hinaus:

Das einziges System für gleichzeitiges sicheres Entminen und Rekultivieren.

 


KMMCS - Maschinelle Minenräumung und Bodensanierung
Tobias Steidle
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